Gewinnerin des »Förderpreis der Stadt Konstanz – Junge Kunst!« 2023 im Bereich Bildende Kunst

Lin Olschowka ist diesjährige Preisträgerin des von der Stadt Konstanz verliehenen Förderpreises Junge Kunst! in der Sparte Bildende Kunst.

In der Nachbarstadt Kreuzlingen geboren, hat sie 20 Jahre lang in Konstanz gelebt. Der Einfluss der Stadt zeigt sich auch in ihren Werken – vor allem die Kunst im öffentlichen Raum wie die Imperia oder der Kaiserbrunnen hat ihr Interesse für überproportionale Figuren, surreale Begegnungen und anspielungsreiche Bildsymbolik geprägt.

Die Ausstellung im Rosgartenmuseum zeigt großformatige, bunte Werke.

Lin Olschowka zeichnet ein breites Spektrum an künstlerischen Verfahrensweisen aus, die gekonnt miteinander kombiniert werden. Dabei steht Experimentelles neben minutiösem Naturalismus, scharfe Konturen neben weichen Übergängen.

Der/die BetrachterIn kann sich der Unmittelbarkeit der Motive aufgrund ihrer schieren Größe und direkten Inszenierung dabei nur schwer entziehen. Wuchtig, Aufdringlich, fast distanzlos – ebenso wie überraschend und rätselhaft. Surrealistisch, symbolisch, aktuell und sich dennoch nicht dem Zeitgeist anbiedernd. Eine junge Künstlerin die ihre Position bereits halten kann und sicherlich auch in Zukunft halten wird.

Lin Olschowka (geb. 1995) studierte Malerei als Meisterschülerin unter Erwin Gross an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. 2020 erhielt sie das Diplom im Bereich Freie Kunst.

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