Mit Viki Berg, Erik Mikaia, Hyunjin Kim und Sofía Magdits Espinoza

Die Ausstellung, kuratiert von Jessica Gilles, der wissenschaftlichen Volontärin des KIT,  bringt vier internationale künstlerische Positionen zusammen, die sich auf unterschiedlichste Art und Weise mit den materiellen und ornamentalen Dimensionen des Textilen auseinandersetzen. Ausgangspunkt ist bei allen vier Künstler:innen die Zusammenführung von verschiedenen Arbeitsmethoden mit dem Textilen in der zeitgenössischen Kunst. Dabei liegt der Fokus auf der materiellen Beschaffenheit und der Formensprache der Werke, die aus Natur, Kultur und Tradition geschöpft werden. Gezeigt werden Werke, die teils raumspezifisch für die besondere Tunnelarchitektur des KIT entworfen wurden. Einige der eingeladenen Künstler:innen arbeiten zusätzlich performativ. 

Bei ihrer Recherche, initiiert nicht zuletzt durch ihre familiären kulturhistorischen Verbindungen zur Ukraine, stieß Jessica Gilles auf zeitgenössische Künstler:innen, die sich intensiv mit den historischen und soziologischen Hintergründen der textilen Kunst auseinandersetzen und diese zeitbasiert umsetzen. Die kulturellen Wurzeln der Künstler:innen sind hierbei von Relevanz – Erinnerungen, Erfahrungen, Verletzungen und Hoffnung sind Teil des Arbeitsprozesses und entfalten als vollendetes Werk ihre Wirkung auf die Betrachter:innen.

Die Ausstellung wird gefördert von der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf und vom Ministerium für Kultur und Wissenschaften des Landes NRW.

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