»Was kommt als Nächstes? Was tun wir als aufstrebende Künstler:innen, wenn wir die Gelegenheit erhalten, mit einer Ausstellung zu interagieren, die so reich an Kunstgeschichte ist?«
Diese Fragen stellten sich Studierende der Klasse Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien (Leitung: Jakob Lena Knebl). Sie beschäftigten sich intensiv mit der MAK Schausammlung Wien 1900 und reagierten auf Objekte der Arts-and-Crafts-Bewegung, der Wiener Werkstätte oder Interieurs von Adolf Loos und Margarete Schütte-Lihotzky. Ihre durch die Sammlung inspirierten Ideen und kritischen Zugänge finden Ausdruck in verschiedensten Medien: in Zeichnungen, Keramiken, Textilarbeiten, Videos oder Musikkompositionen. Darin bilden sich Themen wie Erinnerung, Technologiewandel, Geschlechterrollen und grundlegende gesellschaftliche Veränderungen ab.
Mit Arbeiten von
Cristian Anutoiu, Julius Anatol Biswurm, Francesca Centonze, CERAMIC GOONZ, Patrícia Chamrazová, Josepha Edbauer, Sarah Glück, Fiona Hauser, Elias Jocher, Sjeng Kessels, Alice Klarwein / Camilla Ruh / Marlene Stahl (gemeinsam mit Ju Aichinger, Laura Dominici, Ines Frieda Försterling, hallo hilfe, Jooyoung Hwang, Alice Klarwein, Erin Sankey, Liza Sočan, Iris Writze), Simon Kubik, Vanessa Mazanik, Brooklyn J. Pakathi, Maximilian Prag, Marian Stein / Ludwig Rieger, Iris Writze / Hsin-Yu Chou
Konzept
Lilli Hollein, Jakob Lena Knebl
Gastkuratorinnen
Eva Chytilek, Doris Krüger, Martina Menegon
MAK Kuratorin
Anne-Katrin Rossberg