Johannes Hüppi, 1965 in Baden-Baden geboren, ist ein schweizer-deutscher Maler, der sich der naturalistischen Bildsprache verschrieben hat. Zentrales Thema ist das Bild der Frau mit all ihren Stereotypen.
Hüppis Werke lassen sich in zwei schöpferische Phasen unterteilen. Die frühen Gemälde tragen starke autobiographische Züge. Neuere Arbeiten spiegeln die Auseinandersetzung mit kunsthistorischen, literarischen, mythologischen und filmischen Vorbildern und stärker individualisierten Gesichtszügen seiner Protagonistinnen.
Von 2004 bis 2007 war Johannes Hüppi Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, 2006 hatte er eine Professur an der Universidad de las Américas (UDLA) in Puebla, Mexico.
Hüppi lebte 25 Jahre lang im Ausland, vornehmlich USA, Mexico, Schweiz, Italien und Spanien. Immer wieder entstanden dort in verändertem sozialen Umfeld neue Bildserien. Vor 13 Jahren kam er zurück in seine Heimatstadt Baden-Baden, wo er seitdem lebt und arbeitet.
Kooperation:
Dieses Projekt ist in Zusammenarbeit mit der Galerie Schwind, Leipzig | Frankfurt am Main | Berlin entstanden.
Förderung und Unterstützung:
Die Kunsthalle Rostock gGmbH wird gefördert durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock, das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern und durch den Verein „Freunde der Kunsthalle Rostock e. V.“, Gesundheitspartner: Klinikum Südstadt Rostock, Kulturpartner: NDR Kultur