Die außergewöhnlichen Sammlung mit Arbeiten international bedeutender Künstler des späten 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart befindet sich im Südflügel des Wittenberger Schlosses.
Die Sammlung vereinigt Werke von Rouault bis Corinth, Kandinsky und Lehmbruck, Manet und Marcks; von Barlach und Kollwitz bis Kokoschka, Dix und Beckmann; von Picasso, Rainer und Beuys bis Baselitz, Hrdlicka und Heisig; von Nolde, Pechstein und Rohlfs bis Rauschenberg, Saura und Grass; von Morgner, Mattheuer und Tübke bis Schumacher, Triegel, Belkina und vielen anderen.
Errichtet zur Förderung und Pflege von Kunst und Kultur durch die öffentliche Ausstellung der stiftungseigenen Sammlung von Grafiken der klassischen Moderne mit christlichen Themen in der Lutherstadt Wittenberg und an anderen Orten.
Die Kunstwerke der Sammlung thematisieren existentielle Grundfragen menschlichen Lebens im Spiegel biblischer Bilder, Gleichnisse oder Themen der christlichen Ikonografie. Die Sammlung zeigt eindrucksvoll die Prägung selbst der jüngsten Kunst durch die abendländisch-christliche Tradition.
Die Stiftung veranstaltet neben der Präsentation ihres Sammlungsbestandes regelmäßig thematische Sonderausstellungen, Kunstwettbewerbe und vergibt unregelmäßig Kunstpreise.
Die Stiftung kooperiert mit Kulturinstitutionen der Lutherstadt Wittenberg, Kunsthochschulen, Akademien, Stiftungen, mit Kunstvereinen und Kunstmuseen im In- und Ausland.
Durch ihre Ausstellungstätigkeit leistet die Stiftung Beiträge zur kulturellen Bildung. Dabei werden Fragen zum Verhältnis von Religion und Kunst anhand jüngerer und aktueller Werke und Werkgruppen thematisiert.