Die Städtische Galerie im Leeren Beutel spiegelt das Panorama vor allem ostbayrischer Kunstschaffender wider.
Der einst als Getreidespeicher genutzte »Leere Beutel«, ein stattliches, denkmalgeschütztes Bauwerk des 16./17. Jahrhunderts, wurde nach grundlegender Sanierung 1980 seiner neuen Bestimmung als städtisches Galeriegebäude übergeben.
Der Sammlungsbestand spiegelt ein Panorama vor allem ostbayerischen Kunstschaffens wider, das in den malerischen und graphischen Werkkomplexen von Künstlern wie Josef Achmann (1898–1973), Kurt von Unruh (1894–1986), Xaver Fuhr (1898–1973) und Otto Baumann (1901–1992) in besonderer Weise zum Ausdruck kommt. Akzente für die Kunst nach 1945 setzt ein Ensemble von Bildern und Plastiken, das von Künstlern der Gruppe »SPUR« und ihrem Umfeld geschaffen wurde (Lothar Fischer, Heimrad Prem, Helmut Sturm, Hans-Peter Zimmer und Erwin Eisch). In einem interessanten Dialog hierzu stehen Arbeiten der jüngeren Generation.
Der Eintritt ist frei.