Das Gespenstische ist in Emma Talbots multimedialen Arbeiten allgegenwärtig. Das Werk der britischen Künstlerin beschäftigt sich mit einer Außenwelt, die unsere innere Welt verstört und erschüttert. Intuitive Zeichnungen bilden die Grundlage für großformatige Seidenmalereien, dreidimensionale Formen und filmische Animationen. Talbots Arbeiten fordern dazu auf, die Natur nicht nur als physische Umgebung, sondern als Spiegel unserer eigenen Existenz zu betrachten.

Über die Künstlerin
Emma Talbot wurde 1969 in Stourbridge geboren und studierte am Birmingham Institute of Art and Design und am Royal College of Art in London. Die Künstlerin wohnt in London und Italien und ist Gewinnerin des 8. Max Mara Art Prize for Women. 2022 war sie in der Hauptausstellung The Milk of Dreams der Biennale Venedig vertreten. Ihre Arbeiten wurden u. a. ausgestellt in der Whitechapel Gallery, London, der Collezione Maramotti, Reggio Emilia, im Beiqiu Museum of Contemporary Art, Nanjing, bei Victoria Miro, London, und Eastside Projects, Birmingham, im Kunsthaus Pasquart, Biel, bei Arcadia Missa, New York, im KM21, Den Haag, und in der Turner Contemporary, Margate, Kent, im Freud Museum London, der Lisson Gallery, London, der Galerie Onrust, Amsterdam, der Petra Rinck Galerie, Düsseldorf, im Neuen Aachener Kunstverein und in der Tate St Ives.

Kuratorin
Barbara Horvath

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