Die Ausstellung No other cure none other than words in talking, kuratiert von Christina Lehnert, zeigt historische und zeitgenössische Künstlerinnen, deren Werke durch die Themen Sprache, Erinnerung und die Erfahrung von Fremdsein miteinander verbunden sind.
Die Ausstellung lädt dazu ein, zu lesen, zuzuhören und zu sprechen. Sie verwandelt die Institution in einen Ort für die vielstimmigen Erzählungen der Künstlerinnen. Sie öffnet einen kritischen Raum, der Verbindungen zwischen den künstlerischen Praktiken und Erfahrungen schafft; zwischen den Erinnerungen, Zeiten, der Geschichte und der Gegenwart. Gerade in Zeiten, in denen Kommunikation von neuen Begriffen geprägt ist, die Stimmungen erzeugen und Meinungen bilden, aber das gemeinsame Gespräch nicht mehr möglich scheint, schärfen die Praktiken der Künstlerinnen das Bewusstsein für die Bedeutung und Wichtigkeit der Worte im (miteinander) Sprechen.
Eine Ausstellung von Theresa Hak Kyung Cha, Thuy-Han Nguyen-Chi, Evelyn Taocheng Wang und Andrew Yong Hoon Lee. Mit einer Komposition von Andrew Yong Hoon Lee und Thuy-Han Nguyen-Chi. Mit Beiträgen von Franziska Aigner, Audrey Chen, Lotus L. Kang, Hanne Lippard, Tanasgol Sabbagh, Fabian Saul, Hyunhye Seo, Senthuran Varatharajah, Alex Zhang Hungtai und Ketuta Alexi-Meskhishvili.