Der ars viva-Preis für Bildende Kunst wird seit 1953 vom Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. an herausragende junge, in Deutschland lebende Künstler:innen vergeben, deren künstlerische Arbeiten eine eigenständige Formensprache und ein Bewusstsein für gegenwärtige Fragestellungen erkennen lassen.

Seitdem wurden mehr als 350 Künstler:innen geehrt, darunter Georg Baselitz, Katharina Sieverding, Albert Oehlen, Rosemarie Trockel, Candida Höfer, Wolfgang Tillmans, Thomas Struth, Jochen Lempert, Jeanne Faust und Omer Fast.

Die diesjährige Auszeichnung für junge Künstler:innen im Bereich Bildende Kunst geht an Wisrah C. V. da R. Celestino (*1989), Vincent Scheers (*1990) und Helena Uambembe (*1994). Der Preis ist in diesem Jahr mit einer Ausstellung in der Kunsthalle Bremen (12. Oktober 2024–26. Januar 2025) und dem Haus der Kunst in München (26. Juni bis zum 28. September 2025) verbunden.

Es erscheint ein zweisprachiger Katalog zur Ausstellung im Kerber Verlag.

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