Ishita Chakraborty (*1989) ist Preisträgerin des Manor Kunstpreises (Aarau) 2024, der alle zwei Jahre zur Förderung junger Schweizer Kunst vergeben wird. In ihrer künstlerischen Praxis setzt sich Chakraborty mit Vertreibung, kolonialen Traumata und Identitätspolitik auseinander. Sie untersucht Strategien und Diskurse des Widerstands, die oft von marginalisierten Menschen erzählt werden. Ihre Arbeit umfasst eine Vielzahl von Medien, von Installationen über Wandmalereien bis hin zu Sound und Poesie. In ihren neusten Werken untersucht sie, wie wir die Welt bewohnbar machen, obwohl unsere Landschaften unter den Folgen von Übernutzung, Rassendiskriminierung und Klimakrise leiden.

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