Die Studioausstellung im Herbst 2024 widmet sich der mongolischen Keramikkultur vom 13. bis zum 21. Jahrhundert.
Die Ära des Mongolischen Reichs (1206–1368) gilt als die politische, wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit der Mongolei. Die mongolische Kultur beeinflusste viele Länder wie den heutigen Iran, China und Staaten Osteuropas. Unter der mongolischen Regierung genossen Kunst und Wissenschaften große Wertschätzung und Förderung.
Trotzdem ist die Mongolei für Europa bis heute ein weithin unbekanntes Land voller Geheimnisse. Im Rahmen der Ausstellung werden anhand der Keramikgeschichte der Mongolei die geschmacklichen Vorlieben der mongolischen Gesellschaft sowie die Einflüsse der islamischen Keramik und der Porzellankunst Chinas untersucht.
Das traditionelle mongolische Haus, die Jurte, kunstvolle Keramiken und Möbel erzählen die besondere Geschichte
aus dem »Herz Zentralasiens«.
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