Daniel Pilar widmet sich mit seinen fotografischen Arbeiten immer wieder sozialen Themen, dabei stehen Schicksale von Menschen in benachteiligten und herausfordernden Lebensumständen stets im Mittelpunkt seines umfassenden Werkes.
Die Ausstellung im Stadtmuseum zeigt Arbeiten aus fast 25 Jahren fotojournalistischer Tätigkeit, die ihn in verschiedene Krisen- und Kriegsgebiete der Welt führte. Pilar thematisiert auf eindrückliche Weise Lebensrealitäten von Menschen in Afghanistan, Bangladesch, Libyen, Liberia, Mexico, Süd Sudan, Syrien, auf der Flüchtlingsroute nach Europa, bis hin zum gegenwärtigen Krieg in der Ukraine, aus dem Daniel Pilar regelmäßig berichtet.
Daniel Pilar studierte Fotojournalismus bei Prof. Rolf Nobel an der Fachhochschule in Hannover. Mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit.
Eine Ausstellung der Friedrich-Hundt-Gesellschaft e.V. in Kooperation mit dem Stadtmuseum Münster