Mit einer monumentalen Installation, die um die Heimat, Utopien und den Alltag in unterschiedlichen politischen Systemen kreist, bespielt Klára Hosnedlová (geboren 1990) die historische Halle. Eindrücke aus post-kommunistischer Architektur, Filmen und Romanen und die futuristischen Bilder ihrer aktuell an verschiedenen Orten im Osten und Westen Berlins durchgeführten performativen Interventionen bilden den Ausgangspunkt. Die raumgreifende, skulpturale Szenerie besteht aus Flachsfasern, Stickereien, gegossenem Glas, Sandstein, Eisen- und Betonplatten. Mit Hosnedlová präsentiert der Hamburger Bahnhof im Rahmen des Gallery Weekends in der Haupthalle erneut eine junge Künstlerin, die Grenzen des Skulpturalen erweitert.

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