Mit Werken von: Maria Thereza Alves, Simon Denny, Nir Evron, Dor Guez, Künstlerbund Kongolesischer Plantagenarbeiter (CATPC), Christopher Kulendran Thomas, Gordon Matta-Clark, Kathryn Larsen, Grace Ndiritu, Johannes Paul Raether, Lin May Saeed, Shimabuku, terra0, Ron Tran, Julia Watson u.a.
Gut 20 internationale Künstler:innen und Kollektive thematisieren unterschiedliche Formen des Umgangs mit Ressourcen – von indigenen Gesellschaften bis zu utopischen Blockchain-Projekten. Im Zentrum der Ausstellung in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen steht die Verwaltung des Bodens. Die Frage, warum die Mieten in Düsseldorf und anderen Städten so teuer sind, wird verbunden mit der Frage, wie der Amazonas als grüne Lunge der Erde erhalten werden kann.
Raumgreifende Videoinstallationen, Skulpturen aus Schokolade, Exkursionen und kollektiv gestaltete Versammlungsräume laden zur Verortung des Museums und seiner Besucher:innen in der Geschichte der Weltwirtschaft. Dabei spielt die Stadt Düsseldorf als Sitz großer Unternehmen eine Rolle; der Ursprung des lokalen Wohlstands in der Industrialisierung, vor allem des Bergbaus; sowie die Vergangenheit des K21 als Parlamentsgebäude.
Die Ausstellung blickt auf den Boden, auf dem das K21 steht, historisch wie geographisch, und lädt Besucher*innen ein, eine nachhaltige und gerechte Zukunft zu entwerfen.