Der Grundstein für das MdbK wurde im Jahr 1858 gelegt, als Mitglieder des Leipziger Kunstvereins ihre Idee in die Tat umsetzten, mit einer Bürgerstiftung ein Museum zu gründen. Nach über 150 Jahren ist das MdbK reich an Geschichten und spiegelt gleichzeitig die Historie Leipzigs als Kunststadt wider.
Mit über 4.600 Gemälden, 1.800 Plastiken, Skulpturen, Medaillen und Plaketten, über 5.000 Fotografien sowie über 70.000 Arbeiten auf Papier gehört das MdbK zu den umfangreichsten Kunstsammlungen in Deutschland. 500 Jahre Kunstgeschichte in einem Haus laden ein zu Begegnungen mit Alten Meistern wie Frans Hals und Lucas Cranach d. J., den Romantikern Caspar David Friedrich und Andreas Achenbach und den Leipziger Künstlern Max Beckmann und Max Klinger – wie überhaupt Leipziger Kunst und Kunst der DDR das MdbK prägen.