Zeitgenössische Künstler:innen sind häufig Chronis:innen, Archäolo:innen, Schatzsuchende und Konstruierende der Veränderungen – jene der Vergangenheit, der Gegenwart sowie der Zukunft. Bei ihren konzeptionellen und materiellen Untersuchungen kann das Schwanken zwischen den Zeiten von zentraler Bedeutung sein und Zeitlichkeit unterschiedlich zum Vorschein kommen: im Material des Alltags, in der Zirkulation von Objekten, in den Konstruktionen des Daseins, in der Art und Weise, wie sich Erinnerungen und Geschichten zueinander verhalten oder eben in Form von Stillstand und Anachronismus. Diese Ausstellung geht den faszinierenden Wiedergänger:innen im Raum- und Zeitkontinuum in der zeitgenössischen Kunst anhand 19 künstlerischer Positionen aus dem Dreiländereck um Basel nach. Hierfür wird eine Vielfalt an künstlerischen Medien wie Fotografie, Malerei, Performance, Skulptur und Video herangezogen, um ein Davor, danach und alles dazwischen entstehen zu lassen.

Mit Valentine Cotte, Laurie De Jesús Lagares, Neckar Doll, Franca Fay und Odilia Senn, Oleksandr Holiuk, Matthias Holznagel und Rafael Jörger, Sven Hoppler, Damien Juillard, Chiharu Koda, Aimée Le Briéro, Hojeong Lee, Luc Mattenberger, Martin Raub, Anaïs Strübin, Tyra Wigg, Linda Wunderlin, Janis Zeckai

Davor, danach und alles dazwischen ist Teil der Regionale 24 und kuratiert von Elena Filipovic und Renate Wagner.

Die Regionale ist eine jährliche Gruppenausstellung, entwickelt im Kontext einer grenzüberschreitenden Kooperation von 19 Institutionen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz mit dem Fokus auf lokale, zeitgenössische Kunstproduktion in der Drei-Länder-Region um Basel. Mehr zur Regionale 24 und den teilnehmenden Institutionen finden Sie unter regionale.org.

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