Im Frühjahr diesen Jahres startete die Stiftung Insel Hombroich eine Kooperation mit der Kunstakademie Düsseldorf. In deren Rahmen sind Studierende der Akademie alle zwei Monate eingeladen, eine Arbeit im Wachhaus der Raketenstation Hombroich zu realisieren. Die nächste Ausstellung macht am...
Das Porträt gehört zu den ältesten Bildgegenständen der Menschheit. Schon die Ägypter verewigten Menschen in Wandmalereien und Mumien, Griechen und Römer schufen Münzbildnisse oder stellten Porträtbüsten auf, in denen Herrschern gehuldigt und Verstorbenen gedacht wurde. Immer geht es dabei auch...
Die Arbeiten von Laura Bielau entstehen als eine Auseinandersetzung mit den Konventionen und Erwartungen an das fotografische Bild. Zentral ist in diesem Zusammenhang das Labor als ein Ort des Experiments, der Kontrolle und der Produktion. Während sie zunächst die Handlungszusammenhänge...
Alicja Rogalska arbeitet mit kollaborativen und partizipatorischen Situationen, Prozessen und Aktionen. Einzelpersonen und Gruppen werden von ihr eingeladen, temporär Kollektive zu bilden, die in einer geteilten Lebenssituation, in gemeinsamen politischen Überzeugungen oder gesellschaftlichen Engagements gründen. Ihre Videoarbeiten betonen Momente von...
Ute Mahler (*1949, Berka) und Werner Mahler (*1950, Boßdorf) gehören zu den herausragenden deutschen Fotografinnen und Fotografen, beide haben 1990 die renommierte Fotoagentur Ostkreuz mitgegründet, die erfolgreichste von Fotografinnen und Fotografen selbstgeführte Agentur Deutschlands. Heute wie damals überzeugen ihre Arbeiten...
Unterschiedliche Kunstgeschichten und Bildsprachen miteinander verknüpfend, oszilliert das Werk der in Berlin lebenden Künstlerin zwischen zeitgenössischem Dada und zeitlosem Rebellentum. Kata Ungers (geb. 1961 Berlin) Ikonographie speist sich aus der Kunst(historie) ebenso wie der Populärkultur und der Medienwelt. Insbesondere die...
Verdrängung, Leerstand, Aufwertung: Gentrifizierung findet nicht nur in Berlin statt, aber hier mit besonderer Wucht und Geschwindigkeit. Auf einer Freifläche von BERLIN GLOBAL untersuchen die Künstler:innen Barbara Bernardi, Linda Paganelli und Vincent Voignier das Phänomen. Durch Interviews und eine raumgreifende...
Florale Interpretationen von Werken aus der Sammlung. 10-Jahr-Jubiläum Seit der ersten Ausstellung Blumen für die Kunst im März 2014 sind bereits zehn Jahre vergangen. Zehn Jahre, in denen der Frühling in Aarau zwei Wochen früher Einzug hält und tausende Besuchende...
Die Farben des Himmels haben Künstler:innen schon immer begeistert, ein Blau, das umso tiefer erscheint, je mehr es von Wolken umrahmt ist, oder die Rot- und Gelbtöne, die je nach Sonnenlicht, das Spektrum der Blauvarianten erweitern. Die Landschaftsmalerei ist eine...
Angelika Loderer entwirft für ihre Einzelausstellung im Belvedere 21 eine raumspezifische Installation, für die der Boden mit seinen ökologischen, ökonomischen, politischen wie kulturellen Narrativen den common ground darstellt. Das Interesse am Untergrund und den dort lauernden Geschichten, an der Spannung zwischen Sichtbarem...
Ausstellungseröffnung: Mittwoch, 6. März 2024 um 19.00 Uhr Was hat die EU mit Ihrem Alltag zu tun? Arbeit, Einkaufen, Gesundheit, Reisen, Bildung, Sicherheit und vieles mehr wird durch EU-Entscheidungen beeinflusst. Anlässlich der Europawahl am 9. Juni 2024 zeigt das Vonderau...
Der Leipziger Maler und Zeichner Werner Tübke (1929–2004) zählt zu den profiliertesten künstlerischen Persönlichkeiten der DDR. Das MdbK bewahrt seit der Übernahme des Bestandes der Tübke Stiftung 2022 nahezu den gesamten Nachlass des Künstlers und hat sich der wissenschaftlichen Aufarbeitung...
Die Ausstellung Kengo Kuma. Onomatopoeia Architecture präsentiert rund zwei Dutzend Modelle einiger der bedeutendsten Gebäude des japanischen Architekten. Im Mittelpunkt steht dabei der Dialog zwischen Mensch und Material und dem damit verbundenen Rückgriff des Architekten auf die Onomatopoesie, zu Deutsch »Lautmalerei«. »Onomatopoeia...
Wie kaum ein anderer seiner Generation hat der Maler Ferdinand Hodler (1853 Bern –1918 Genf) das kulturelle Selbstverständnis der Schweiz geprägt. Obwohl das Konzept des »Nationalkünstlers« heute als überholt gilt, hat es sich fest in unser kollektives Bewusstsein eingeschrieben. Althergebrachte...
Die Schule der Liebenden ist ein genre-sprengendes Kunst- und Bildungsprojekt, das von melanie bonajo, Daniel Cremer und Yanna Rüger in Zusammenarbeit mit dem inklusiven Theater HORA realisiert wird. Ausgehend von diesem neuen Projekt zeigt die Kunsthalle Mainz eine Reihe weiterer...
Im Zentrum von Philipp Guflers künstlerischer Arbeit stehen Bilder und Geschichte(n) queeren Lebens – heute und in der Vergangenheit. Historische Persönlichkeiten, Entwicklungen und einschneidende Ereignisse aus unterschiedlichen Zeitspannen treten in einen Dialog und erzählen eine intersektionale queere Geschichte. Seine Quellen...
Die interaktive Ausstellung femART #1 wird vom »femCircle« geplant und umgesetzt – einer Wolfsburger Initiative für Feminimus und Gleichberechtigung des gemeinnützigen Vereins institut für zukünfte e.V. – und ist Teil des 8. März-Bündnisses des Gleichstellungsreferats der Stadt Wolfsburg. Der femCircle, der von...
Imran Perretta arbeitet transdisziplinär mit Bewegtbildern, Sound, Komposition, Performance und Poesie. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich mit Fragen zu Macht, staatlicher Überwachung, Alterität, Neokolonialität und dem Prozess der Identitätsbildung junger Menschen mit muslimischem Erbe in westlichen Ländern in der...
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