Die alle drei Jahre stattfindende Ausstellung Bochumer Künstler:innen hat eine lange Tradition im Kunstmuseum Bochum. Um der Vielfalt künstlerischen Schaffens und den unterschiedlichsten Netzwerken der Stadt gerecht zu werden, erhält sie dieses Jahr eine Neuausrichtung, begleitet durch die Kölner Kuratorin Meryem Erkuş. Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung wurden Arbeiten zum Thema Kommunikation und Vernetzung gesucht. Mit dem Thema sollen Dialoge angeregt und neues Interesse füreinander geweckt werden, die Arbeiten sollen etwas öffnen, statt es zu schließen. Aus insgesamt 213 Einsendungen wählte eine divers besetzte Jury 35 Beiträge aus. Die Ausstellung versammelt im gesamten Erdgeschoss Installationen, Skulpturen, Malereien, Performance, Videos und ein diskursives Rahmenprogramm. Dabei behandeln die ausgewählten Arbeiten Themen wie Selbstfindung, Zeitlichkeit und Transzendenz zwischen den Welten.

Eröffnung: 15. November 2024, 19 Uhr

Die Ausstellung wird gefördert von der Stadt Bochum, der Stiftung der Sparkasse Bochum zur Förderung von Kultur und Wissenschaft und dem Kemnader Kreis.

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