Eine Sonderausstellung über das facettenreiche und vielfältige Filmschaffen in Deutschland seit 2000.
Die Filme erzählen von melancholischen Mädchen, lässigen Lehrern oder verkleideten Vätern: Von Juni 2024 an präsentiert das DFF eine Sonderausstellung über das facettenreiche und kulturell diverse Filmschaffen in Deutschland seit der Jahrtausendwende. Im Zentrum stehen dabei die Fragen, was Film in Deutschland heute ausmacht, welche Themen er ins Licht der Öffentlichkeit rückt, wer im und mit Film spricht und was der aktuelle Film in der digitalen Ära und postmigrantischen Gesellschaft über Identität, Kultur und Leben in Deutschland aussagt. Ausgewählte künstlerische Werke und Filmschaffende werden in den Fokus gerückt, anhand von Exponaten aus den Sammlungen des DFF und anhand von Leihgaben der Filmschaffenden selbst. Die Besucher:innen begegnen dem plüschigen Keinohrhasen oder dem Nachtmahr, erkennen die Produktionszusammenhänge zwischen Kommerz, Kunst und Festival – und entdecken geliebte und belachte Erinnerungen wieder!
Seit dem Jahr 2000 sind mehr als 3.000 deutsche Filme in die Kinos gekommen. Sie behandeln eine Vielzahl an Themen und bedienen sich unterschiedlicher Stile und ästhetischer Mittel. Diese Ausstellung präsentiert herausragende Werke, die künstlerische Innovation, filmisches Können sowie die inhaltliche Breite der in Deutschland erzählten Geschichten widerspiegeln. Sie lädt ein, einen Blick auf das deutsche Kino seit 2000 zu werfen und jene Stimmen zu entdecken, die es geprägt haben.
Im Ausstellungsraum sind Filmschätze zu entdecken, die von herausragenden Werken etablierter Größen wie Caroline Link bis zu vielversprechenden Filmen aufstrebender Talente wie Marina Prados und Paula Knüpling reichen. Dabei steht die Würdigung kultureller und inhaltlicher Vielfalt als essenzieller Bestandteil des Filmschaffens in Deutschland seit 2000 im Fokus.