Im September 2024 kommt die Ausstellung »Die Mütter des Grundgesetzes« nach Rheine; sie beschäftigt sich mit der Geschichte von Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel. Sie waren die 4 Frauen, die neben 61 Männern an der Erstellung unseres Grundgesetzes maßgeblich mitgewirkt haben. Gegen heftigen Widerstand, zum Teil aus den eigenen Reihen, setzten 2 von ihnen die Aufnahme des Artikel 3 Abs. 2 »Männer und Frauen sind gleichberechtigt« in unser Grundgesetz durch. Ein Meilenstein war erreicht!

Diesen vier mutigen Frauen widmet sich die Ausstellung »Mütter des Grundgesetzes«, die vom 1. bis zum 30.09.2024 kostenlos im Kloster Bentlage zu sehen sein wird.

»Die Ausstellung bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich mit den Themen Gleichberechtigung und Frauenrechten auseinanderzusetzen«, sagen die beiden Initiatorinnen Gaby Beckmann, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rheine und Andrea Schneiker, Leiterin der VHS Rheine

Als Begleitprogramm für die Ausstellung findet am 26. September 2024 um 19 Uhr im Kloster Bentlage eine kostenlose Lesung mit der Autorin Heike Specht aus ihrem Buch »Die Ersten ihrer Art« statt.

An diesem Abend wird es unter anderem umso mächtige Frauen wie Simone Veil, Margaret Thatcher, Angela Merkel und Kamala Harris gehen.

Sie alle eroberten ihren Platz in einer Männerwelt und veränderten sie Stück für Stück. In ihrer Lesung aus dem Buch »Die Ersten ihrer Art« führt uns Heike Specht zu diesen und vielen anderen Ersten ihrer Art. Es zeigt nicht nur, was fehlt, wenn Frauen nicht mit am Tisch sitzen, sondern auch, wie sie in den letzten 100 Jahren gegen Widerstände an die Spitze gelangten und neue Themen setzten.

Eine Anmeldung zu dieser kostenlosen Lesung kann bereits jetzt erfolgen unter www.rheine.de/dieerstenihrerart.

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