Das PEAC Museum präsentiert die erste umfassende institutionelle Einzelausstellung der französischen Künstlerin Elodie Seguin (*1984 in Paris, lebt und arbeitet ebenda) in Deutschland. Unter dem Titel Look Loop wird das vielseitige und gattungsübergreifende Werk der Künstlerin vorgestellt. Seguins künstlerische Praxis spielt mit dem Vokabular abstrakter Malerei und Bildhauerei, ohne der einen noch der anderen zuordenbar zu sein. In ihren abstrakt-geometrischen Wandarbeiten, Reliefs, Objekten und (immersiven) Rauminstallationen erprobt Seguin das Zusammenwirken von Farben, die räumliche Wirkung von Kontrasten, und den Effekt von Licht und Transparenz. Systematisch differenziert die Künstlerin das Verhältnis von Form und Farbe auseinander und verändert die Erscheinung der Farben durch Überlagerungen. Für das PEAC Museum schafft Elodie Seguin einen einzigartigen Ausstellungsparcours, der die gesamte Ausstellungsfläche umfasst und jeden Raum in eine neue Arbeit verwandelt.

Über die Künstlerin

Elodie Seguin studierte von 2004 bis 2007 an der Villa Arson in Nizza und von 2007 bis 2009 an der Beaux-Arts de Paris. Sie wurde bereits mit verschiedenen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, darunter Casa de Velazquez, Madrid, (ES), 2023; Fondazione MAAC, Calassetta, (IT), 2022; Interface & Adhex Technology, (FR), 2021–2022.

Zu den jüngsten Projekten und Einzelausstellungen gehören: Yes, Not, MACBA, Buenos Aires, (AR), 2019 und Hall painting (Wall work), L40/Kunstverein am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, (DE), 2019. Zu den jüngsten Gruppenausstellungen gehören Per-Form, BROWNIE/Projekt Gallery, Shanghai, (CN), 2023 und Le village du Dr Mabille, MUCEM, Marseille, (FR), 2022.

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