Gerhard Marcks (1889–1981) beschäftigte sich schon als Sechzehnjähriger mit dem Motiv des Kranichs. Im Laufe seines Schaffens entstanden etliche Skizzen nach den imposanten Vögeln, daneben Druckgrafik und insgesamt fünf plastische Versionen. Das Interesse des Bildhauers war vielschichtig. Er war ornithologisch bewandert, kannte sich mit den symbolischen Bedeutungen des Kranichs aus und schätzte vor allem dessen Form als bildhauerische Herausforderung.

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