Seine Skulpturen verbinden Architektur und Figur in einer sehr einprägsamen Bildsprache, in der die menschliche Gestalt die technische Form krönt. Während die architektonischen Formen weitgehend geplant sind, entsteht die Gestalt während des Arbeitsprozesses. Der Bildhauer Müller (geb. 1952) braucht scheinbar nur wenige Mittel um den oberen Teil seiner Skulpturen als Figur zu markieren: eine Abfolge von Proportionen, die an Kopf, Schultern, Brust, Taille erinnert, genügt, um aus einem Teil des Steins ein deutlich lesbares Zeichen »Mensch« zu machen.

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