Die Biene ist die Sympathieträgerin des 21. Jahrhunderts. Die große Frühjahrsausstellung gibt einen umfassenden Einblick in die spannende Geschichte der Biene in der Kunst, von der Renaissance bis in die Gegenwart.
Erstmalig wird diese Geschichte in einer Ausstellung anhand hochkarätiger Kunstwerke erzählt. Nie zuvor war es möglich, die große Vielfalt der Rollen, die die Biene dabei einnahm, so anschaulich zu erleben wie in der Wiesbadener Schau. Überraschende Geschichten, lehrreiche Erzählungen, philosophische Ideen wie verblüffende Allegorien sind rund um dieses Insekt zu bestaunen. Viele der Geschichten berühren auch heute, weil die Biene immer wieder Pate für die Verbildlichung allgemeinmenschlicher Gefühle und Ideale stand.
Die Ausstellung vereint mehr als 140 Exponate aus sieben Jahrhunderten: Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Grafik, Karikaturen, Kunsthandwerk sowie Medaillen und illustrierte Bücher. Als kunst- und kulturgeschichtliche Ausstellung wendet sie sich an ein großes Publikum. Sie ist durchgängig in Deutsch und Englisch ausgeschildert. Besondere analoge wie digitale Vermittlungsformate richten sich an Kinder, Familien und Erwachsene. Ermöglicht wird die Ausstellung durch großzügige Leihgaben aus führenden europäischen Museen und Privatsammlungen, darunter dem Rijksmuseum in Amsterdam, den Staatlichen Museen Berlin, dem Victoria & Albert Museum in London, dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg, dem Musée des Arts Decoratifs in Paris und den Musei Reali in Turin.
Das besondere Plus:
Das Museum Wiesbaden als das Hessische Landesmuseum für Kunst und Natur zeigt parallel zur Ausstellung über der Biene in der Kunst die Schau »Honiggelb – Die Biene in der Natur und Kulturgeschichte« (7. März 2025 bis 8. Februar 2026).