Die Jugendkunstwerkstatt zeigt Werke zum Kultursommerthema »westwärts«. In der Auseinandersetzung mit der Kultur der westeuropäischen Länder wurde dabei an die aktuelle und neue Gegenwart sowie zugehörige Herausforderungen angeknüpft. Auch Deutschland stand dabei als Land im Fokus, da es das Selbstverständnis hat, »zum Westen« zu gehören. Lange Zeit hat seine Bevölkerung Veränderungen in der übrigen Welt aus der Ferne beobachtet.

Seit einigen Jahren befindet es sich selbst mitten in einem gesellschaftlichen Umbruch. Als Land führt Deutschland derzeit vielfältige Dialoge, um mit der aktuellen Situation umgehen zu können. Ungewiss bleiben die weitere Entwicklung und die Zukunft, die auf uns wartet. Vielleicht ist diese Betrachtung etwas pessimistisch, vielleicht bieten Krisen aber auch Chancen, um neue Ideen zu denken, unentdeckte Wege zu gehen und Alternativzukünfte zu imaginieren. Das SommerKunstCamp der JuKuWe »Kunstreich« hat sich daher den Titel »Im Westen was Neues« gegeben und einen Ort geschaffen, der Gedanken und Ängste und auch Hoffnungen und Perspektiven mithilfe unterschiedlicher Kunstsparten zusammenbrachte. Und somit eben »das Neue« im Westen abbildete. Es werden Arbeiten aus Exhibition Design, Ölmalerei, Skulptur und Performance gezeigt.

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