Unmöglich – oder nicht? Impossible zeigt, dass Kunst und ihre vielfältigen Ausdrucksweisen Phänomenen, die in der Realität eigentlich nicht möglich sind, eine Gestalt geben kann.
Die Ausstellung lässt die Besucher in Bild- und Objektwelten eintauchen, die einem elementaren, geschichtsbezogenen und oft auch ironisch-humorvollem Kunstverständnis entsprungen sind. Die Werke überraschen, erstaunen, amüsieren und irritieren. Die Zeit- und Größenwahrnehmung des Publikums wird in Frage stellt, Brücken zum Film werden geschlagen, die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz hinterfragt und Erscheinungen von Traum und Unterbewusstsein reflektiert.
Die Gruppenausstellung zeigt Gemälde, Installationen und Fotoarbeiten von 20 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Alexandra Bircken, Thomas Demand, Andreas Gursky, Loretta Lux, Rodney Graham und Jeff Wall, sowie Filme, wie den ikonischen Lauf der Dinge von Fischli/Weiss. Bereits 1987 Publikumsmagnet auf der documenta, erstaunt noch heute seine fast 30-minütige – eigentlich unmögliche – Kettenreaktion und sein humorvoller Anarchismus.
Impossible bietet Gelegenheit, von der Welt losgelöst über die Welt nachzudenken. Ungeahnte Erkenntnisse, der Gewinn neuen Wissens und die Eröffnung neuer Blickwinkel sind dabei nicht unmöglich.