14 Milliarden Jahre Erdgeschichte im Comic

Vom Urknall bis zur fernen Zukunft

Jens Harder erzählt die Geschichte unseres Planeten in einer eindrucksvollen Comic-Trilogie. Seine preisgekrönte Bild-Geschichte ist nun, erstmals in Deutschland und Europa, als Gesamtschau im Weltkulturerbe Völklinger Hütte zu erleben, diesem einzigartigen Monument der Industrialisierung und des menschengemachten Zeitalters.

Jens Harder über »The Story of Planet A«

»In diesem Bilderstrom wollte ich all das bündeln, was uns Menschen ausmacht und bewegt, aber auch all das, was mich seit frühester Kindheit interessiert hat, was sich so herrlich zeichnerisch ausbreiten und verdichten lässt. Wissenschaft in allen Ausprägungen – Astronomie, Physik, Chemie, Biologie, Paläontologie, Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte – eingebettet in eine Milliarden Jahre umfassende Erzählung. Verschiedenste zeitliche Abläufe entfalten sich hier langsam, aber unaufhaltsam vor dem Auge wie in einem gefrorenen Animationsfilm, wiedergegeben im dafür perfekt geeigneten sequentiellen Medium Comic.«

14 Milliarden Jahre Erdgeschichte

Alles begann und beginnt auch bei Jens Harder vor rund 14 Milliarden Jahren mit dem Urknall, gefolgt von der Entstehung des Planeten Erde sowie die Evolution der Pflanzen und Tierwelt. Im zweiten Band entwickelt er die Geschichte der Säugetiere und Urmenschen bis zum Beginn unserer modernen Zeitrechnung. Das jüngste und dritte Buch seiner großen Erzählung führt uns in die Zeit ab dem Jahr 1 von der Antike bis zum Atomzeitalter – zweitausend Jahre in zweitausend Bildern.

Eine wahre Enzyklopädie der Erde ist so entstanden. Keines der Bilder ist erfunden: Jens Harder hat sie in jahrelanger Recherchearbeit gefunden und zu einem gigantischen Bildmosaik zusammengefügt. Er kombiniert Myriaden von Bildvorlagen in dieser großen Erzählung – eben jene Bilder, die sich Menschen seit Urzeiten von der Welt gemacht haben: von den frühesten Höhlenmalereien bis hin zu den Bilderwelten moderner und gegenwärtiger Wissenschaft, Kunst oder Werbung. Immer wieder stellt er prägnant assoziative Querverweise zwischen den Zeiten her und provoziert regelrechte Erkenntnissprünge. So entsteht ein ebenso eigenwilliges wie eindrückliches Panoptikum planetarischer Geschichte.

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