Dem Regensburger Künstler Jürgen Huber geht es bei seinem Schaffen immer auch um eine politische Dimension, um gesellschaftliche Relevanz. Seit 2008 war er Mitglied des Regensburger Stadtrats, seit 2014 dann der erste »grüne« Bürgermeister der Stadt. Doch sein künstlerisches Werk steht nicht nur im Kontext des Politischen. Genauso wichtig ist es ihm, für etwas Position zu ergreifen, das Leben zu gestalten und – nicht zuletzt – dass seine Arbeiten betrachtet werden. Denn die eigentliche Kunst entsteht für ihn erst im Auge des Rezipienten. Das Elementare ist somit das Erlebnis bei der Ausstellung. Dort nutzt Jürgen Huber die seinen Bildern zugrundeliegenden philosophischen, anthropologischen und kunsttheoretischen Fragestellungen, um als Künstler mit dem Ausstellungsbesucher, seinem Gegenüber, ins Gespräch zu kommen.
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