Pablo Picasso (1881–1973) und Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) zählen in Deutschland sowie international zu den wichtigsten Vertretern der Moderne und zu Publikumslieblingen. Dennoch gab es bisher keine vollumfängliche Gegenüberstellung ihrer Arbeiten. Mit »Kirchner. Picasso.« stellt die Ausstellung die bislang vernachlässigte Forschungsfrage nach Verbindungen und Unterschieden zwischen den Arbeiten der beiden Ausnahmekünstler. Ihre Inspirationen sowie ihre Geschlechter-, Selbst- und Fremddarstellungen werden unter der Berücksichtigung gendergerechter, postkolonialer und gesellschaftskritischer Diskurse beleuchtet.
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