Armut im Berliner Stadtraum ist allgegenwärtig. Wohnungslose Frauen* werden oft nicht gesehen, gezielt übersehen oder nutzen die Tarnung zum Selbstschutz. Auf einer Freifläche von BERLIN GLOBAL widmet sich der Verein querstadtein e.V. den Perspektiven und Erfahrungen (ehemals) wohnungloser Frauen*.

Das Sichtbarmachen von Menschen, die viel zu oft übersehen werden, ist ein wesentliches Ziel der Arbeit von querstadtein e.V., immer verbunden mit dem Ansatz (ehemals) Betroffene für sich sprechen zu lassen.

In der Freiflächen-Ausstellung im Raum Berlin Bilder nehmen die persönlichen Geschichten der Protagonist:innen sechs Themen in Bezug auf Wohnungslosigkeit in den Fokus. Über Audio-Stationen werden die unterschiedlichen Erfahrungsberichte vermittelt. Die Aufnahmen dokumentieren den Mut und die Ausdauer der Frauen*, immer wieder auf’s Neue für ein selbstbestimmtes Leben einzustehen.

Teile der Erzählungen könnten für Menschen mit ähnlichen Erfahrungen retraumatisierend sein. 

Ein Projekt von querstadtein e.V.

Zusammen mit:
Anna, Janet, Janita-Marja, Richi, Susanne – Interviewpartner*innen
Selina Byfield – Konzept Hörstationen
Selina Byfield, Ilona Marti, Daniel Schauf – Umsetzung Hörstationen
Ilona Marti – Schnitt und Sounddesign
Muhammed Lamin Jadama – Fotografien
Studio it’s about – Mediendesign und -produktion

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