Wie könnte nachhaltiges Bauen in Zukunft aussehen? Die Ausstellung lädt dazu ein, mit alten Ressourcen und jeder Menge Kreativität Neues zu erproben.
Strände verschwinden, ganze Inseln versinken, weil der Sand zur Herstellung von Baumaterialien wie Beton und Glas benötigt wird. Auch andere Rohstoffe werden immer knapper, deshalb ist Kreativität gefragt – es braucht schlaue Köpfe und spielerische Hände, die neue Baustoffe züchten oder alte erbeuten und sie ausprobieren.
Vom 27. April bis 3. November sind junge Besucher:innen in der Ausstellung Pilzpaläste und Tütentürme – Bauen für morgen in der Jungen Kunsthalle dazu eingeladen, sich tastend, konstruierend, puzzelnd und malend damit auseinandersetzen, wie ressourcenschonendes, nachhaltiges Bauen in Zukunft funktionieren könnte.
Wärme durch alte Jeans, Wände aus Schneidebrettern, Bausteine aus Pilzen und vieles mehr erwarten das Publikum nicht nur beim eigenen Streifzug durch die Ausstellung, sondern auch beim vielfältigen kreativen Vermittlungsprogramm.
Die Ausstellung Pilzpaläste und Tütentürme – Bauen für morgen ist in der Jungen Kunsthalle in der Hans-Thoma-Straße 4, 76133 Karlsruhe zu sehen.