Die Ausstellung verknüpft alte und neue Werke der drei Künstlerinnen miteinander. Die Schnittstelle der drei künstlerischen Positionen besteht in der profunden bildhauerischen Auseinandersetzung mit Themen wie Verortung des menschlichen Subjektes durch Architektur und Natur sowie Behausung und Fragilität von Lebensbedingungen.

Während Inge Mahns (geb. 1943 Cieszyn / Polen, gest. 2023 Berlin) Œuvre weitgehend auf der konsequenten Verwendung von weißem Gips als Konstruktionsmaterial beruht, greifen Rachel Kohn (geb. 1962 Prag, lebt und arbeitet in Berlin) und Christiane Wartenberg (geb. 1948 Magdeburg, lebt und arbeitet im Oderbruch) für ihre Bildhauerei und die Herstellung von skulpturalen Objekten vielfach auf Ton zurück.

Jedoch nicht nur die Materialität, sondern auch die Form- und Bildsprachen unterscheiden sich trotz aller offensichtlicher Gemeinsamkeiten. Daher zielt die Ausstellung darauf ab sowohl die Werk-/Themenentwicklung der jeweiligen Künstlerin, als auch die Analogien und Unterschiede jener Positionen entlang des Themenkomplexes von imaginären Behausungen, Landschaften und Sehnsüchten miteinander zu verbinden.

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