Gastspiel der Künstler:innengruppe MELPOMENE
Im März 2024 öffnet sich die Kunsthalle Osnabrück für Kunstschaffende aus Osnabrück und der Umgebung. Vom 15. bis zum 31. März ist die Ausstellung SKUREALITÄTEN im Kirchenschiff der Kunsthalle Osnabrück zu sehen. Es ist ein Gastspiel der Künstler:innengruppe MELPOMENE. 2023 feierte die Kunsthalle Osnabrück ihr 30jähriges Jubiläum. Und nur ein Jahr später feiert nun auch die MELPOMENE ihr 30-jähriges Bestehen.
Die Osnabrücker Maler Thomas Bühler, Axel Gundrum, Mukthar Hussein (†), Hinrich van Hülsen, Thomas Johannsmeier und Robert Meyer gründeten 1994 eine gemeinsame Gruppe. Sie fühlten sich verbunden durch ihre Liebe für die gegenständliche Malerei. [Gegenständliche Malerei bedeutet: Die Maler:innen malen Gegenstände oder Personen. Die gemalten Gegenstände sehen realistisch aus.] Sie alle malen mit einem besonderen Realismus: phantastisch, bizarr skurril und erzählerisch. Für diesen eigenen Stil haben sie den Begriff Skurealismus erfunden.
Zahlreiche Ausstellungen führten MELPOMENE an verschiedenste Orte in Deutschland und in andere Länder. Seit 2021 gehört auch die Malerin Regine Wolff zur Gruppe. Das Zentrum der Gruppe war und blieb Osnabrück. Und so waren die einzelnen Künstler:innen über die Jahre auch immer wieder in Ausstellungen der Kunsthalle vertreten.
Mit der Ausstellung SKUREALITÄTEN sind die Maler:innen nun erstmals als gesamte Künstler:innengruppe MELPOMENE in der Kunsthalle zu Gast. Die Jubiläums·ausstellung von MELPOMENE zeigt aktuelle Arbeiten und ausgewählte Werke der Vergangenheit und aus privaten Sammlungen.
Teil von MELPOMENE sind Thomas Bühler (Malerei) Axel Gundrum (Malerei, Grafik) Hinrich van Hülsen (Malerei), Thomas Johannsmeier (Malerei), Robert Meyer (Malerei, Zeichnung, Skulptur), Regine Wolff (Malerei).
Die Kunsthalle lädt herzlich zur Eröffnungsparty am 15. März um 19:00 ein. Eine Einführung hält der Osnabrücker Schriftsteller Alfred Cordes. Er begleitet die Gruppe seit ihrer Gründung mit seinen Texten. Musik macht l’accordéoniste Martin Gehrmann.