Streuobstwiesen zählen zu den artenreichsten Lebensräumen unserer Heimat. In Deutschland sind sie Teil des immateriellen Kulturguts der UNESCO. Auf den Streuobstwiesen wachsen Äpfel, Birnen, Pflaumen, Quitten, Walnüsse und Kirschen, die zu regionalen Produkten verarbeitet werden.
Auch in Fulda und der Umgebung gibt es Streuobstwiesen, die genutzt werden. Und die Nutzung ist der beste Schutz dieses Biotops: denn nur durch die Pflege des Menschen kann die Obstsortenvielfalt und der Artenreichtum der Streuobstwiesen erhalten werden.
Wer die tierischen und pflanzlichen Bewohner der Streuobstwiesen sind, was der Unterschied zu Obstplantagen ist und wo es in der Nähe Streuobstwiesen gibt, sind dabei ebenso Themen der Sonderausstellung Streuobstwiesen, wie die Vielfalt der Produkte, die aus dem Obst hergestellt werden.
Der Eintritt für die Sonderausstellung ist im Museumseintritt enthalten.
Freier Eintritt bis zum vollendeten 25. Lebensjahr.
Freier Eintritt jeweils am ersten Sonntag im Monat.