Die Befragung der Natur und ihrer Ressourcen stehen im Zentrum des Interesses von Tina van de Weyer.
Für ihre künstlerische Praxis ist das intensive Beobachten, bisweilen gar physische Erforschen grundlegend. Ihre medienübergreifenden (Re-) Inszenierungen und Animationen entwickeln erweiterte Bildebenen, die irritieren und Fragen nach Glaubhaftigkeit aufwerfen.
Wenngleich van de Weyer nicht müde wird, auf die Risiken von menschlichen Eingriffen in die uns umgebende Natur zu verweisen, lassen ihre Arbeiten viel Raum für eigene Bewertung und individuelle Nebenwirkungen.
Kuratiert von Silke Dombrowsky M.A.
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