Wie beginnt man bei null und wächst in hundert Jahren zur Sammlung von internationaler Bedeutung? Finden Sie es heraus: Bei der großen Jubiläumsschau mit über 100 Werken aus unserer Sammlung.
Von 0 auf 100. Zwei Zahlen, die eine wechselvolle Geschichte verdeutlichen. Am Anfang nannte die Residenzgalerie Salzburg kein einziges Kunstwerk ihr Eigen: mit null Sammlungsbestand ausgestattet, präsentierte das Museum den Kunstinteressierten im ersten Jahr seines Bestehens ausschließlich öffentliche und private Leihgaben.
Langsam füllten sich die Ausstellungsräume mit eigenen Beständen, unterbrochen durch den Zweiten Weltkrieg, bevor im Jahr 1954 Werke aus der altösterreichischen Adelssammlung Czernin in das Haus Einzug hielten. Zunächst dem Museum als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt, sind inzwischen 70 Gemälde der ehemaligen Sammlung Czernin in der Residenzgalerie inventarisiert.
Heute, 100 Jahre später, ist die Residenzgalerie mit ihrem Bestand, der neben den Niederländern u. a. bedeutende italienische, französische und österreichische Meister des 17. und 18. Jahrhunderts sowie österreichische Malerei des 19. Jahrhunderts umfasst, eine vielbeachtete europäische Kunstsammlung mit internationalem Ruf. Johann Rudolf Graf Czernin von und zu Chudenitz, ist digital in der Ausstellung zu sehen und entdeckt Gemälde aus seiner ehemaligen Sammlung. Erleben Sie seine Eindrücke.
Die Schau bietet eine interaktive Rätselrallye (Actionbound) und die Möglichkeit, sich an der Gratulant:innen-Wand zu verewigen oder am Kurator:innen-Terminal einen eigenen Ausstellungsraum zu gestalten.