Mit Sammlung+ präsentiert die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne seit 2019 Präsentationen mit Werken aus ihrem Bestand. Neuerwerbungen, Entdeckungen und nicht zuletzt thematische Schwerpunkte zeigen die Vielfalt der Bestände im Zusammenspiel mit Partnern und Stiftungen.
Im Juli 1949 schloss sich in München die Gruppe der Gegenstandslosen, später ZEN 49, zusammen. Nach den Jahren des Nationalsozialismus, in denen die abstrakte Kunst in Femeausstellungen als »entartet« verunglimpft worden war, wollte man gemeinschaftlich neue Sichtbarkeit erlangen und zu einer moralischen Erneuerung beitragen. ZEN 49 erwies sich in den folgenden Jahren als integrativer und deutlich international ausgerichteter Zusammenschluss von Kunstschaffenden und stärkte die Akzeptanz von ungegenständliche Kunstformen in der Bundesrepublik.
Mit Werken von Willi Baumeister, Rupprecht Geiger, Brigitte Matschinsky-Dennighoff, Ernst Wilhelm Nay, Woty Werner, Fritz Winter und anderen
Kuratorin: Anna Rühl