Die Gruppenausstellung UNBOUND: PERFORMANCE AS RUPTURE widmet sich der Frage, wie sich Künstler:innen zu unterschiedlichen Zeiten mit dem Körper in Bezug auf die Kamera auseinandergesetzt und dabei Ideologien der Unterdrückung zurückgewiesen, historische Narrative durchbrochen oder Vorstellungen von Identität erschüttert haben....
Emma Talbot (* 1969 in Stourbridge, lebt in London und Italien) entwickelte für das Kesselhaus des KINDL eine ortspezifische Installation aus Malereien auf Seide, skulpturalen Ensembles und hängenden Objekten, in denen sie wiedererweckte, archaische Stimmen zu Wort kommen lässt: Furien,...
In der Ausstellung zeigen das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst im Humboldt Forum erstmals eine umfassende Präsentation der bislang kaum bekannten koreanischen Bestände des Ethnologischen Museums. Rund 120 Werke, darunter auch Arbeiten zeitgenössischer Künstlerinnen, vermitteln einen Eindruck der...
Im Ethnologischen Museum Berlin befinden sich rund 10.000 Objekte, die dem Gebiet des heutigen Tansania zugeschrieben werden. Ein großer Teil der Objekte wurde in der Zeit der deutschen und britischen Kolonialherrschaft – oft gewaltvoll – angeeignet. Die Werkstattausstellung erinnert und...
Armut im Berliner Stadtraum ist allgegenwärtig. Wohnungslose Frauen* werden oft nicht gesehen, gezielt übersehen oder nutzen die Tarnung zum Selbstschutz. Auf einer Freifläche von BERLIN GLOBAL widmet sich der Verein querstadtein e.V. den Perspektiven und Erfahrungen (ehemals) wohnungloser Frauen*. Das...
Der Hamburger Bahnhof präsentiert die erste Retrospektive des Malers und Bildhauers Lee Ufan in Deutschland. Lee zählt zu den wichtigsten Vertreter*innen der Mono-ha-Schule in Japan und der Dansaekhwa-Bewegung in Korea, die sich parallel zu anderen minimalistischen Kunstströmungen entwickelte. Die Ausstellung zeigt...
Die Gemäldegalerie zeigt in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart eine Intervention des Künstlers Lee Ufan im Rembrandt-Saal. Der 1936 im heutigen Südkorea geborene Künstler gilt mit seiner minimalistischen Kunst als wichtiger Vertreter der globalen Nachkriegskunst. Er...
Die Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist durch eine Vielfalt an Materialien, Medien und Methoden bestimmt. Gleichzeitig stand kaum eine Ära so unter dem Zeichen von Teilung und Zerrissenheit aber auch Erneuerung: »Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft« heißt...
Naturhaft bewegte Linien, raffiniert geschwungene Formen und ein überbordender Reichtum an floralen, figürlichen und abstrakten Ornamenten – das sind die Erkennungszeichen des Art Nouveau, der französischen und belgischen Variante des Jugendstils. Frankreich und Belgien hatten einen Hauptanteil an der Aufbruchsbewegung...
Die Ausstellung in der Sammlung Scharf-Gerstenberg widmet sich erstmals der künstlerischen Beziehung zwischen dem französischen Surrealisten André Masson und dem Berliner Ernst Wilhelm Nay, dessen Kunst im bundesrepublikanischen Deutschland der Nachkriegszeit zum Aushängeschild der abstrakten Moderne wurde. 1931 entstand André...

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