Das Märkische Museum Witten wurde 1886 vom Verein für Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft Mark (VOHM) gegründet. Seit 1944 wird das Museum durch die Stadt Witten verwaltet und seit 2006 ist es als Teil des Kulturforums Witten AöR. Am 5. Oktober 1911 wurde an der Husemannstraße der Museumsbau eröffnet, dessen Grundriss dem einer dreischiffigen Kirche nachempfunden ist. 1988 wurde das Museum um einen Anbau erweitert und seit Mitte 2016 befindet sich auch die Bibliothek Witten mit einem weiteren Anbau an dem nun gemeinsamen Standort. Die Museumssammlung ist spezialisiert auf die Malerei und Grafik des Informel aus Deutschland seit den 1950er-Jahren sowie anderen Strömungen der deutschen Nachkriegskunst bis zur Gegenwart. Eine kleine exquisite Sammlung an Werken des Expressionismus, u.a. repräsentiert das Kunstgeschehen von 1910 bis in die 1930er-Jahre. In regelmäßig wechselnden Ausstellungen werden die Sammlungsbestände sowie zeitgenössische Positionen gezeigt.
Kulturforum Witten – Märkisches Museum
Teile diesen Veranstaltungsort.