Die Moderne Galerie zählt zu den führenden Museen in Südwestdeutschland und ist die museale Leitinstitution des Saarlandes. Geprägt durch ihre grenznahe Lage, entfalten sich ihre reichen Bestände vom Impressionismus bis zur Gegenwart im Dialog insbesondere zwischen französischen und deutschen Strömungen.
Eigene Schwerpunkte von hohem Rang bilden die Malerei der Berliner Secession, der deutsche Expressionismus sowie die Kunst der École de Paris und des Informel. Das Museum beherbergt den Nachlass des Bildhauers Alexander Archipenko und verfügt über umfangreiche Grafische und Fotografische Sammlungen, wobei letztere direkt auf den Begründer der »subjektiven« in Saarbrücken, Otto Steinert, zurückgeht.
Das Museumsgebäude zählt zu den wegweisenden Museumsbauten der frühen Bundesrepublik. Entworfen von dem St. Ingberter Architekten Hanns Schönecker und in drei Bauabschnitten zwischen 1965 und 1976 realisiert, genießt es heute aufgrund seines hohen architekturgeschichtlichen Ranges Denkmalschutz.
Mit ihrer 2017 eröffneten Erweiterung, realisiert von Kuehn Malvezzi / Michael Riedel hat die Moderne Galerie einen entscheidenden Schritt in die Zukunft getan. Sie kann seither nicht nur ihre umfangreichen Sammlungen in viel größerem Maße zeigen, sondern öffnet sich auch stärker der zeitgenössischen Kunst.
Moderne Galerie Saarbrücken
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