Über 5.000 Kunstwerke, von den 1960er-Jahren bis zur Gegenwart, bilden die Sammlung des Museums für Moderne Kunst. Mit zentralen Werkgruppen internationaler und nationaler Künstler:innen ist das Museum eine der wichtigsten Institutionen zeitgenössischer Kunst.
Das Museum für Moderne Kunst eröffnete 1991 unter der Leitung von Jean-Christophe Ammann in dem von Hans Hollein entworfenen, postmodernen Museumsbau. Auf ihn folgten von 2002 bis 2008 Udo Kittelmann und von 2009 bis 2017 Susanne Gaensheimer. 2018 wurde Susanne Pfeffer zur Direktorin des Museums berufen.
Seit seiner Entstehung ist das Museum eng mit dem Engagement von Bürger:innen sowie Frankfurter Unternehmen verknüpft, deren Großzügigkeit und Vertrauen dazu beitrugen, die Sammlung zu einer der international renommiertesten auszubauen.
Die Sammlung des Museum für Moderne Kunst umfasst über 5.000 Werke der Kunst der Gegenwart seit den 1960er-Jahren und zählt zu einem der international wichtigsten Bestände zeitgenössischer Kunst. Mit kanonischen Werken von Carl Andre, Siah Armajani, Lothar Baumgarten, Thomas Bayrle, Bernd und Hilla Becher, Joseph Beuys, Alighiero Boetti, Miriam Cahn, Hanne Darboven, Walter De Maria, Marlene Dumas, Dan Flavin, Katharina Fritsch, Robert Gober, Donald Judd, Ilya Kabakov, On Kawara, Roy Lichtenstein, Mario Merz, Bruce Nauman, Claes Oldenburg, Nam June Paik, Blinky Palermo, Gerhard Richter, Reiner Ruthenbeck, Rosemarie Trockel, James Turrell, Bill Viola, Jeff Wall, Franz Erhard Walther und Andy Warhol bildet die Sammlung des Museums einen wichtigen Referenzpunkt für kunsthistorische Forschung. Basierend auf den städtischen Ankäufen aus der Sammlung Ströher wurde die Sammlung des Museums kontinuierlich erweitert und ihr Profil geschärft. Der Erwerb von Arbeiten der Sammlung des Galeristen Rolf Ricke brachte wesentliche Werke der Konzeptkunst und des amerikanischen (Post-)Minimalismus in den Bestand des Museums für Moderne Kunst.