Franz S. Gebhardt-Westerbuchberg hat von 1934 an in einem Bauernhof oberhalb des Chiemsees viele Jahre als Maler-Landwirt gewirkt. Erst ab 1952 konnte er sich ausschließlich auf die Malerei konzentrieren. Neben einer Vielzahl von in der Ausstellung präsentierten Landschaften, Still leben und biblischen Historien, schuf Gebhardt Westerbuchberg eine große Zahl von Selbstporträts. Sie bilden das Gerüst dieser Ausstellung, die sich bis auf wenige Ausnahmen aus Werken der Sammlung von Joseph Hierling speist. Wie kaum ein anderer Zeitgenosse der »verschollenen Generation« hat sich Gebhardt-Westerbuchberg über seine Selbstbildnisse so intensiv und schonungslos mit seinem Erscheinungsbild auseinandergesetzt. Ferner wird der in den Jahren nach dem II. Weltkrieg gemalte Tyll-Zyklus zu sehen sein.
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